"Tag der offenen Tür" bei "Nils - Wohnen im Quartier" im Grübentälchen

Kaiserslautern, 29. Januar 2019. Am vergangenen Samstag, dem 26. Januar 2019, hat die Bau AG gemeinsam mit dem DRK (Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Kaiserslautern-Stadt e.V.) zum „Tag der offenen Tür“ des Projektes „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen eingeladen. An diesem Tag standen die Türen des Wohncafés „Guud Stubb“, der Pflege- und Gästewohnung und des Servicebüros in der Friedenstraße 63, 67657 Kaiserslautern, für Interessierte offen.

Die Resonanz war überwältigend. Wie bereits im letzten Jahr beim „Tag der offenen Tür“ bei „Nils – Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel war die Nachfrage nach der innovativen Wohnform auch dieses Mal ungebrochen groß. Mit über 200 Besuchern, die sich bei „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen informierten, war die „Guud Stubb“ durchweg gut gefüllt. Auch viele Bewohner aus der Nachbarschaft waren neugierig und ließen es sich nicht nehmen, mehr über ihren neuen Nachbarn zu erfahren. Die Bereitschaft, sich aktiv an dem Projekt zu beteiligen, ist auch hier im Grübentälchen in großem Maße gegeben.

Die Besucher konnten einen Blick in die Pflege- Gästewohnung werfen, die für Kurzzeit- bzw. Verhinderungspflege angemietet werden kann. Im Servicebüro informierte Frau Geib vom DRK über die umfangreichen Beratungs- und Unterstützungsangebote.

Sozialberaterin der Bau AG, Gabriele Gehm, ist mehr als zufrieden mit diesem Ergebnis. In Gedanken ist sie bereits beim nächsten Nils-Projekt. Und das nicht ohne Grund. Denn bereits jetzt macht sich die Bau AG Gedanken, ein weiteres Nils-Projekt auf die Beine zu stellen, sofern ein passendes Grundstück am richtigen Standort gefunden wird. Nur so kann die Bau AG aktiv Quartiere innerhalb der Stadt mit neuem Leben füllen.


Neujahrsempfang 2019

Neujahrsempfang der Bau AG

Investitionen von rund 15,35 Millionen Euro in 2019 geplant

Kaiserslautern, 17. Januar 2019. Der Schwerpunkt der Bau AG im Jahr 2018 lag zum einen in der Verwirklichung des Projektes „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen und zum anderen in dem Glasfaserausbau, den die Bau AG zusammen mit den Stadtwerken und deren Tochtergesellschaft K–net Telekommunikation GmbH im gesamten Wohnungsbestand umgesetzt hat. In 2019 steht die Fertigstellung von „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen im Mittelpunkt des Handelns der Bau AG.

 Zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang lud die Bau AG in diesem Jahr wieder ihre Geschäftspartner aus dem handwerklichen und unternehmerischen Bereich aus Kaiserslautern und Umgebung in die Geschäftsstelle in die Fischerstraße ein. Thomas Bauer, Vorstand der Bau AG, gab in seiner Neujahrsansprache einen kurzen Rückblick auf die Ereignisse der letzten zwölf Monate und einen Ausblick auf die Maßnahmen der Bau AG im Jahr 2019. Ökologisch, ökonomisch und sozial – diesen Grundsätzen fühlt sich die Bau AG seit jeher verpflichtet. Mit dem Neubau von „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen, der derzeit in der Friedenstraße entsteht, wird dieses Handeln verwirklicht.

Es entstehen barrierearme Mietwohnungen für Singles und Familien, für Jung und Alt, für gesunde und kranke, für körperlich beeinträchtigte und nichtbehinderte Menschen und durch die öffentlich geförderten Wohnungen auch für jeden Geldbeutel. Zudem ist in dem Neubau ein Servicebüro integriert, das durch das DRK (Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Kaiserslautern-Stadt e.V.) geführt wird. Das DRK steht sowohl den Bewohnern des Neubaus als auch den Bewohnern des Quartiers als erfahrener Ansprechpartner zur Verfügung und bietet ein umfassendes 24-Stunden-Leistungsangebot. Hinzu kommt eine Gästewohnung, die auch als Pflegewohnung genutzt werden kann.

Das Herzstück des Projektes ist das in den Neubau integrierte Wohncafé „Guud Stubb“, als Ort der Begegnung, Ort der Kontakte, Ort der Information. Das Wohncafé ist ein ehrenamtlich und nachbarschaftlich geführtes Café von Bürgern für Bürger, koordiniert durch das DRK. Als generationsübergreifender lebendiger Treffpunkt steht die „Guud Stubb“ allen Bewohnern des Quartiers Grübentälchen offen. Im November letzten Jahres fand die Einweihung statt.

Es ist ein selbstorganisiertes Projekt für alle Bürger aus dem Quartier mit dem Ziel, eine lebendige und starke Nachbarschaft zu erhalten. Ein Wohnprojekt, das noch sozialer ausgerichtet ist, kann man sich kaum vorstellen, so Thomas Bauer.

Aber auch aus ökologischer Sicht ist dieses Projekt sehr interessant. „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen verfügt nämlich über das erste Mieterstrommodell in Kaiserslautern, das die Bau AG gemeinsam mit den Stadtwerken umgesetzt hat. Der umweltfreundlich produzierte Strom wird hierbei nicht in das Stromnetz eingespeist, sondern kann direkt von den Haushalten verbraucht werden. Und über den dadurch vergünstigten Stromtarif sparen die Mieter auch noch Geld. Damit ist dieses Modell auch aus ökonomischer Sicht gesehen wertvoll. Insgesamt wurden für das Projekt in der Friedenstraße rund 11 Millionen Euro Investitionskosten veranschlagt. Im vergangenen Jahr wurden davon rund 4,75 Millionen Euro investiert.

Ein weiteres Großprojekt, das die Bau AG in 2018 beschäftigt hat, war der gemeinsam mit den Stadtwerken und deren Tochtergesellschaft K-net Telekommunikation GmbH durchgeführte Glasfaserausbau. Die Bau AG ist meines Wissens bundesweit das einzige Wohnungsunternehmen, bei dem jede einzelne Wohnung über einen Glasfaseranschluss verfügt, also demnach auch die Netzebene 4 innerhalb der Gebäude bis in die Wohnung mit Glasfaser ausgebaut ist, so Thomas Bauer. Das zeigt, dass die Bau AG auch in Sachen Digitalisierung ganz vorne mitspielt. Ein großes Dankeschön geht hierbei an die K-net Telekommunikation GmbH, die dieses ehrgeizige Projekt gestemmt und alle rund 5.000 Wohnungen termingerecht angeschlossen hat.

Natürlich gab es in 2018 neben diesen beiden Großprojekten, auch noch eine ganze Menge anderer, kleinerer Baustellen zu bewältigen. Für die über 100 Maßnahmen in der Einzelmodernisierung, für Dächer, Fassaden, Fenster, Heizungen, Außenanlagen und Kleinreparaturen, hat die Bau AG im vergangenen Jahr rund 12 Millionen Euro ausgegeben.

Bemerkenswert ist, dass dieses Riesenprogramm genauso wie geplant umgesetzt werden konnte. Wenn man bedenkt, wie die Baukonjunktur boomt, dass die Auftragsbücher der meisten Firmen sehr gut gefüllt sind und das speziell im handwerklichen Bereich der Fachkräftemangel immer deutlicher wird, ist es ein Zeichen dafür, dass die Bau AG sich auf ihre Vertragspartner verlassen kann. Deshalb geht ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter der Bau AG und der K-tec GmbH, aber auch ganz besonders an die Handwerker, die zu großen Teilen schon sehr lange für die Bau AG arbeiten.

In diese Handwerker vertraut die Bau AG auch im Jahr 2019. „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen wird weiter wachsen. In der ersten Jahreshälfte wird der zweite Bauabschnitt bezogen, der dritte folgt gegen Jahresende. Parallel dazu werden die Arbeiten an der Außenanlage beginnen. Die geplanten Investitionen hierfür liegen bei rund 4,35 Millionen Euro. Auch die Modernisierungs- und Instandhaltungstätigkeit wird mit 11 Millionen Euro auf hohem Niveau weitergeführt.

Die Bau AG arbeitet bereits seit Jahren sehr intensiv daran, die Klimaschutzziele der Stadt Kaiserslautern zu erreichen. In regelmäßigen Abständen berechnet das Ifas-Institut, das auch mit der Stadt zusammenarbeitet, inwieweit die Bau AG die Vorgaben der Stadt, nämlich eine Reduzierung des CO² – Ausstoßes um 40% bis zum Jahr 2020, bezogen auf das Basisjahr 1990, erfüllt. Mit den in 2018 durchgeführten Maßnahmen im Zuge des Neubaus, aber auch durch Heizungsumrüstungen, Speicherdämmungen und Fenstereinbauten, hat die Bau AG dieses Ziel bereits zwei Jahre im Voraus erreicht. Damit hat die Bau AG gezeigt, dass sie soziales Handeln und Klimaschutz vereint und trotzdem den wirtschaftlichen Aspekt nicht außer Acht lässt.

Nach den Worten von Thomas Bauer hat sich die Bau AG – wie auch in den vergangenen Jahren – ein ehrgeiziges Programm für 2019 vorgenommen. „Mit diesen geplanten Vorhaben“, so Thomas Bauer, „stößt das Team der Bau AG aber auch an Kapazitätsgrenzen“. Ein solches Programm, mit dem Ziel, Wohnanlagen aufzuwerten und zu einer attraktiven Stadtentwicklung beizutragen, lässt sich Bauer zufolge nur mit einem starken Team und mit zuverlässigen Partnern verwirklichen. Denn die Bau AG schafft nicht nur Werte für das Unternehmen, sondern auch für die Stadt und ihre Menschen.

Für das Schaffen dieser Werte sorgen vor allem die Mitarbeiter der Bau AG und der K-tec GmbH, die sich mit großem Engagement allen Anforderungen stellen, so Bauer. Daher richtet sich sein ganz persönlicher Dank an die Mitarbeiter der Bau AG und der K-tec GmbH.

Ausdrückliches Lob für die geleistete Arbeit sprach auch der Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Färber aus. „Gerade durch ihre Mietenpolitik leistet die Bau AG einen wesentlichen Beitrag zum sozialen Frieden in Kaiserslautern“, so der Aufsichtsratsvorsitzende. Diesen zu erhalten, müsse oberstes Ziel sein, was aber in diesem Jahr schwierig werde. „Geben Sie daher Ihre Stimme bei den Kommunal- und Europawahlen einer demokratischen Partei, damit Rechtspopulisten und Rechtsextremisten eine Abfuhr erteilt wird und diese die Demokratie nicht missbrauchen können!“, appellierte Färber an die Anwesenden.


Bau AG-Stiftung: Über 2.000 Euro für Projekte im sportlichen und sozialen Bereich

Kaiserslautern, 20. November 2018. Die Amtszeit der Mitglieder des Stiftungsbeirates ist in diesem Jahr ausgelaufen. Da Herr Norbert Thines leider nicht erneut als Mitglied des Stiftungsbeirates tätig werden wollte, wählte der Aufsichtsrat auf Vorschlag des Vorstandes Herrn Bauer, Frau Miriam Welte als Nachfolgerin in den Stiftungsbeirat der Bau AG-Stiftung.

Herr Färber bedankt sich an dieser Stelle bei Herrn Thines sehr herzlich für die langjährige gute Zusammenarbeit im Stiftungsbeirat. Er sprach auch Herrn Hoffmann seinen Dank aus.

Der Stiftungsbeirat hat sich neu konstituiert.

In den Beirat der Bau AG-Stiftung wurde somit vom Aufsichtsrat der Bau AG am 18.10.2018

  • Herr Joachim F ä r b e r
  • Herr Andreas R a h m
  • Herr Walfried W e b e r
  • Frau Miriam W e l t e
  • Herr Dr. Markus M e r k
  • Herr Stefan M i n z e r

wieder bzw. neu gewählt.

In der Stiftungsbeiratssitzung am 08. November 2018 hat der Beirat der Bau AG-Stiftung entschieden, 2.150 Euro für verschiedene Projekte zur Verfügung zu stellen, die den Stiftungszweck – die Förderung von Sport und Sozialem – erfüllen. Der Stiftungsbeirat der Bau AG-Stiftung hat sich für die Förderung folgender Maßnahmen entschieden:

Über eine Spende der Bau AG-Stiftung darf sich unter anderem die Handball Jugendspielgemeinschaft KL freuen. Die Sportgemeinschaft erhält 700 Euro zur Unterstützung der Jugendarbeit.

Die Städtische Kindertagesstätte Regenbogen darf sich ebenfalls über 700 Euro freuen. Mit diesem Beitrag der Bau AG-Stiftung wird die Anschaffung neuer Spielgeräte für Kinder unter 3 Jahren unterstützt.

Der Förder- und Wohltätigkeitsverein für Kinder & Jugendliche „Lichtblick 2000 e.V.“ erhält 750 Euro zur finanziellen Unterstützung zweier Weihnachtsfeiern, um benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein schönes Weihnachtsfest zu bereiten.

Ziel der Bau AG-Stiftung ist es, gemäß dem Stiftungszweck sowohl den Breitensport in Kaiserslautern als auch Maßnahmen der Kinder-, Jugend und Altenfürsorge zu unterstützen. Die Erträge, die aus den Zinserträgen des Stiftungskapitals und aus externen Zustiftungen resultieren, werden jedes Jahr gemäß den Beschlüssen des Stiftungsbeirats einer zweckgebundenen Verwendung zugeführt.

Durch Spenden an die Bau AG-Stiftung kann jeder einen Beitrag dazu leisten, förderungsfähige Projekte im sportlichen und sozialen Bereich zu unterstützen. Möchten Sie mehr über die Möglichkeit der Zustiftung oder das Tätigen von Spenden an die Bau AG-Stiftung erfahren, dann rufen Sie uns einfach unter der folgenden Telefonnummer an: 0631 36 40-140.


Bau AG: Willkommen zuhause bei „Nils - Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen

Kaiserslautern, 01. November 2018. Endlich ist es soweit: Nach dem Abriss der alten Gebäude in der Friedenstraße und der eineinhalbjährigen Bauzeit, bekommen nun die Mieter der ersten bezugsfertigen 17 Wohnungen offiziell die Schlüssel für ihr neues Zuhause überreicht. Damit sich die künftigen Bewohner auch direkt wie zuhause fühlen, findet der Empfang der Mieter in der „Guud Stubb“, dem Herzstück des Gebäudes, statt. Es duftet nach frisch gebackenen Waffeln, Kaffee und nach ein bisschen „Zuhause“ gemäß dem Motto „Willkommen zuhause“ bei der Bau AG. Damit gibt die Bau AG zusammen mit ihrem Kooperationspartner, dem DRK (Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Kaiserslautern e.V.), offiziell den Startschuss zu „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen.

„Nils – Wohnen im Quartier“ steht für Nachbarschaftliches, inklusives, lebenswertes und selbstbestimmtes Wohnen im Quartier – den Kernpunkten dieses innovativen Wohnprojektes. In dem bereits zweiten Nils-Projekt sind 56 barrierearme Mietwohnungen, davon 37 öffentlich gefördert und 19 freifinanziert für Singles und Familien, für Jung und Alt, für gesunde und kranke, für körperlich beeinträchtigte und nichtbehinderte Menschen, entstanden. Zudem ist in dem Neubau ein Servicebüro (Tel: 0631-80093144) integriert. Geführt wird das Servicebüro vom DRK, welches allen Quartiersbewohnern rund um die Uhr als erfahrener Ansprechpartner zur Verfügung steht. Das DRK bietet sowohl den Bewohnern des Neubaus, als auch den Bewohnern des Quartiers, ein umfassendes 24-Stunden-Leistungsangebot. Die angebotenen pflegerischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Leistungen können täglich zu- und abgewählt werden, wodurch das Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale mit quartiersbezogenem Ansatz gewährleistet wird.


Bau AG-Stiftung unterstützt die TSG Turn- und Sportgemeinde 1861 Kaiserslautern e.V.

Kaiserslautern, 24. September 2018. Einen Spendenscheck in Höhe von 600 Euro überreichten Thomas Bauer, Vorstand der Bau AG-Stiftung und Beigeordneter Joachim Färber, Vorsitzender des Stiftungsbeirates, dem Trainer Andreas Baumgärtner der C1-Junioren der TSG 1861 Kaiserslautern e.V.

In der Stiftungsbeiratssitzung im vergangenen Jahr hat der Stiftungsbeirat und der Vorstand der Bau AG-Stiftung entschieden, die Jugend der TSG 1861 Kaiserslautern e.V. mit einer Spende in Höhe von 600 Euro zu unterstützen. Durch diese finanzielle Unterstützung hat der Verein neue Trainingskleidung für die C1-Junioren (Verbandsliga Südwest) angeschafft. Trainer Andreas Baumgärtner der U15-Mannschaft berichtet bei der offiziellen Spendenübergabe über das fleißige Training und die Ziele der Jungs und bedankt sich nochmals herzlich für die großzügige Spende.


Ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017!

Tradition und Innovation, Stadtbildgestaltung und soziales Engagement

 Kaiserslautern, 20. August 2018. Für die Gemeinnützige Baugesellschaft Kaiserslautern Aktiengesellschaft (kurz: Bau AG) verlief das Geschäftsjahr 2017 durchweg positiv. Damit hat die Gesellschaft als kommunales Wohnungsunternehmen erneut ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bewiesen und kann optimistisch in die Zukunft blicken. Die Bau AG hat somit den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fortsetzen können.

Eine funktionierende Stadtgesellschaft, sowohl für ihren Anteilseigner als auch für die Menschen in der Stadt, kann die Bau AG als kommunales Wohnungsunternehmen nur durch ihre gute wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhalten und neu gestalten. Neben der gebauten Umwelt bekommt die soziale Umwelt ein immer stärkeres Gewicht. Ein intensives Quartiers- und Sozialmanagement als wichtiger Baustein zum Erhalt einer funktionierenden Stadtgesellschaft und zur Sicherung des sozialen Friedens in den Quartieren ist für die Bau AG längst selbstverständlich. Die Bau AG-Quartiere sind heute mehr als Wohnraum – sie sind Garant für Lebensqualität. Damit stellt sie nachdrücklich unter Beweis, dass der kommunale Wohnungsbau in einem erheblichen Maß den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft sichert.

Tradition und Innovation, Stadtbildgestaltung und soziales Engagement – all diese Werte in Einklang zu bringen und darüber hinaus auch noch zuverlässig und solide zu wirtschaften, dafür steht die Bau AG seit vielen Jahren. Mit dem Projekt „Nils – Wohnen im Quartier“ hat es die Bau AG wieder einmal geschafft, diese Werte zu vereinen.

Seit fast einhundert Jahren bietet die Bau AG Wohnungen für breite Bevölkerungs-schichten an. Auch in diesem Projekt gibt es sowohl öffentlich geförderte Wohnungen für Geringverdiener, für mittlere Einkommensbezieher, aber auch freifinanzierten Wohnraum für diejenigen, die nicht in den Genuss einer Förderung kommen. Das ist die Hauptaufgabe und die Kernkompetenz des Unternehmens.

Mehr als zwanzig Jahre nach der ersten Wohnanlage mit betreutem Wohnen, mehr als zehn Jahre nach dem Assisted Living-Projekt, das Wohnen mit technischer Unterstützung umgesetzt hat, ist nunmehr mit „Nils – Wohnen im Quartier“ ein weiteres zukunftsfähiges Wohnprojekt an den Start gegangen. Mit all diesen neuen Wohn-formen hat die Bau AG – teilweise sogar bundesweit – als Vorreiter fungiert und gezeigt welche Innovationskraft im Unternehmen steckt.

Auch mit diesem Neubau, der auch optisch sehr ansprechend gestaltet wurde und der großzügigen, funktionalen und zum Verweilen einladenden Außenanlage hat die Bau AG wieder einmal ihre Spuren im Stadtbild hinterlassen und damit einen Beitrag zur Stadtentwicklung geleistet.

Die Bau AG, das gemeinnützige Wohnungsunternehmen der Stadt Kaiserslautern, hat im Geschäftsjahr 2017 einen Bilanzgewinn in Höhe von rund 450.000 Euro erzielt. Der umsatzstärkste Bereich war – wie auch in der Vergangenheit – die Bestandsbewirtschaftung, das Kerngeschäft des Unternehmens. Von zentraler Bedeutung für die Bau AG ist, die erzielten Erlöse direkt wieder in den Wohnungsbestand reinvestieren zu können.

Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit lag im Kerngeschäftsfeld Hausbewirtschaftung, in der Optimierung des Wohnungsbestandes durch umfangreiche Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Aber auch die beiden Neubauprojekte „Nils – Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel und „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen haben im Geschäftsjahr breiten Raum eingenommen. Die kaufmännische und technische Betreuung von Fremdimmobilien sowie die Erbringung von Serviceleistungen für Bau AG-Mieter durch das Tochterunternehmen K-tec GmbH rundeten das Leistungsspektrum der Gesellschaft ab.

Die Hausbewirtschaftung ist das nach wie vor größte Kompetenzfeld der Bau AG. Kernaufgabe der Hausbewirtschaftung ist es, das Vermietungsgeschäft zu stabilisieren. Eine Herausforderung, wenn man sich die derzeitigen Rahmenbedingungen wie beispielsweise das wirtschaftliche und soziale Umfeld, die Bevölkerungsentwicklung oder den wachsenden Anspruch der Mieter an die Wohnqualität vor Augen führt – und dies alles vor dem Hintergrund eines einerseits ausgeglichenen und andererseits nachfrageveränderten Wohnungs- und Immobilienmarktes in Kaiserlautern.

Zum 31. Dezember 2017 bewirtschaftet die Bau AG 6.353 Mieteinheiten, davon 5.068 Wohnungen mit ca. 346.800 m2  Wohnfläche, und erzielt aus dem bewirtschafteten Bestand im Geschäftsjahr Umsatzerlöse von 25,1 Mio. €. Die Gesellschaft ist unverändert wichtigster und wegweisendster Anbieter von Wohnraum in Kaiserslautern. Der Wohnungsmarkt befindet sich auch in Kaiserslautern unter einem kontinuierlichen Anpassungsdruck. Ursache hierfür ist eine sich wandelnde Nachfrage auf Grund der demographischen Entwicklung. Dabei stehen insbesondere Stadt- und Stadtrandlagen im Mittelpunkt der Nachfrage. Hohe Servicequalität und bedarfsgerechte Angebote – und dies zu angemessenen Preisen – gewinnen deshalb immer größere Priorität. Die unverändert starke Nachfrage nach Wohnungen unserer Gesellschaft ist auch ein sicheres Indiz für unsere Konkurrenzfähigkeit am Markt. Mit rd. 3.700 Bewerbern zum Jahresende ist die Zahl der Mietinteressenten zum Vorjahr weiterhin auf einem hohen Niveau.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Kündigungen leicht zurückgegangen. Mit 433 Kündigungen (gegenüber 449 im Vorjahr) liegt die Kündigungsquote bei 8,5 %. Das weiterhin relativ hohe Niveau der Fluktuation ist insbesondere in der überalterten Mieterstruktur begründet. Trotz der relativ hohen Zahl an Kündigungen ist es der Bau AG auch 2017 gelungen, fast alle Wohnungen termingerecht zu vermieten. Es gibt praktisch keinen vermietungsbedingten Leerstand.

Die in den vergangenen Jahren sukzessiv eingetretenen Veränderungen in der Struktur der Mieter und Wohnungssuchenden machen sich in verschiedener Hin-sicht weiterhin deutlich bemerkbar. So ist der Anteil der nicht erwerbstätigen Wohnungssuchenden im Vergleich zur Gesamtzahl der Wohnungssuchenden in den letzten Jahren stetig auf mittlerweile etwas mehr als die Hälfte gestiegen.

Weiterhin sind häufig soziale Probleme in den Nachbarschaften zu verzeichnen. Die Beschwerden unserer Mieter über mangelnde Anpassungsfähigkeit bzw. die fehlende Bereitschaft, sich in eine Hausgemeinschaft einzufügen, sind unverändert hoch.

Trotz positiver Entwicklung am Arbeitsmarkt hat sich die finanzielle Belastbarkeit der Mieter nicht wesentlich erhöht. Dies wirkt sich auch auf die Entwicklung der Mietrückstände sowie die Höhe der zweifelhaften bzw. uneinbringlichen Forderungen an Mieter aus. Durch ein verstärktes Forderungsmanagement konnte das Niveau trotz der schwierigen Rahmenbedingungen stabil gehalten werden. Mit den Mietforderungen einher geht eine entsprechende Belastung des Jahresergebnisses 2017.

Der relativ ausgeglichene Wohnungsmarkt wirkt sich auch auf die Entwicklung des Mietenniveaus bei der Bau AG aus. Spielräume für Mieterhöhungen werden für die absehbare Zukunft grundsätzlich nur in geringem Maße gesehen. Dieser Einschätzung liegt auch der unverändert hohe Einfluss marktexterner Einflussgrößen wie die Entwicklung der Energiepreise und der Abgabenlast der öffentlichen Betriebskosten zugrunde.

Die Bau AG begegnet den Anforderungen des Wohnungsmarktes auch durch die planmäßige Fortführung der Modernisierung und Instandhaltung. Den Bestand weiter an die Wünsche seiner Kunden anzupassen hat höchste Priorität, insbesondere mit Blick auf die demographische Entwicklung. Die Bau AG setzt ihre Investitionen gezielt und wertsteigend ein und stellt im Rahmen ihres Portfoliomanagements eine stetige Substanzerhaltung bzw. Wertsteigerung im Wohnungsbestand sicher.

Zur Erhaltung und nachhaltigen Aufwertung des Wohnungsbestandes wurden im Jahr 2017 für die Instandhaltung und Modernisierung insgesamt rd. 10,2 Mio. € investiert. Von der Gesamtsumme entfielen 1,6 Mio. € auf die laufende und 5,3 Mio. € auf die periodische Instandhaltung. Daneben wurden zahlreiche dringlichkeitsorientierte Einzelmaßnahmen durchgeführt (3,3 Mio. €).

Das Investitionsvolumen im Jahr 2017 belief sich auf rd. 6,0 Mio. €. Das Gesamtvolumen für Modernisierung, Instandhaltung und Neubau in 2017 belief sich somit auf rund 16,2 Mio. €. Diese Zahlen unterstreichen die wirtschaftliche Bedeutung der Bau AG für den Standort Kaiserslautern und die Region. Denn die Bauaufträge werden zu einem überwiegenden Teil im Rahmen von Wettbewerbsverfahren an das lokale Handwerk vergeben.

Das Neubauprojekt „Nils – Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel wurde im September des vergangenen Jahres bezogen. Parallel dazu lief bereits das zweite Nils-Projekt in der Friedenstraße an.

Bis zum Ende dieses Jahres soll der erste Bauabschnitt mit 15 Wohnungen und dem Wohncafé bezugsfertig sein. Der zweite Bauabschnitt wird in diesem Jahr bereits voll in der Ausbauphase sein, für das dritte Gebäude ist bis zum Jahresende die Rohbaufertigstellung geplant.

Die Bau AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 1 Bestandswohnung verkauft, im Rahmen der Einzelprivatisierung. Bis Ende 2017 konnten 673 Wohnungen sowie 2 gewerblich genutzte Einheiten veräußert werden. Durch die systematische Portfolio-bereinigung verfügt die Bau AG über ein weiter optimiertes Kernportfolio. Damit werden die Voraussetzungen für eine langfristige Wertstabilität dieses Kernportfolios geschaffen.

Gute Aussichten – so sieht der Blick der Bau AG in die Zukunft aus. Die Bau AG wird auch zukünftig ihre erfolgreiche Unternehmensstrategie fortsetzen. Sie steht derzeit auf einem stabilen und tragfähigen Fundament. Aus einer erfolgreichen Gegenwart kann das Unternehmen in eine positive Zukunft schauen.

Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit bleibt die Optimierung des Wohnungsbestandes durch planmäßige Modernisierung und Instandhaltung. Dabei werden die Wohnungen verstärkt an die speziellen Bedürfnisse und Ansprüche der Nachfrage angepasst. Vor allem die Schaffung von Wohnraum für die stark wachsende Gruppe älterer Menschen steht hierbei im Fokus. Bei der energetischen Sanierung von Gebäuden werden Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und zur Verringerung des Energieverbrauchs forciert. Für die aktuelle Neubaumaßnahme in der Friedenstraße wird erstmals der Einsatz eines Mieterstrommodells umgesetzt. Damit leistet die Gesellschaft einen nicht unerheblichen Beitrag zum Erreichen der Klima-schutzziele der Stadt Kaiserslautern. Das von der Stadt angegebene Ziel, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um 40 % zu reduzieren, wird die Bau AG bereits zwei Jahre früher erreichen.

Eine Optimierung des nachhaltigen Kernimmobilienbestandes erfolgt auch durch die weitgehend abgeschlossene Verkaufstätigkeit. Verbunden damit ist die Generierung zusätzlicher Liquidität zur Reinvestition in den verbleibenden Wohnungsbestand. Die Bau AG wird zukünftig aber auch Immobilien und Grundstücke erwerben, insofern sie das Portfolio positiv ergänzen sowie wirtschaftlich attraktiv sind.

Das Bauen im Bestand gewinnt aufgrund fehlender verfügbarer Grundstücke zu-nehmend an Bedeutung und ist auch zentrales Thema für die Ziele einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Bestandsimmobilien, die hinsichtlich ihrer Substanz, Lage und Wohnumfeld ein Weiterentwicklungspotenzial bieten, stehen dabei im Fokus. Eine städtebauliche Neuordnung durch Rückbau und Neubau sowie die Schließung möglicher Baulücken werden den Kernimmobilienbestand weiter optimieren.

Die Kundenorientierung wird auch in den nächsten Jahren im Vordergrund stehen. Damit sollen Kunden gebunden und gewonnen werden. Darüber hinaus werden die Serviceprozesse weiter qualifiziert, die Präsenz vor Ort verstärkt. Die Betreuung von Fremdimmobilien rundet das Leistungsspektrum der Gesellschaft ab.

Die Bau AG verfolgt ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Sie strebt eine wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit und damit eine langfristige und dauer-hafte Rentabilität des eingesetzten Kapitals an. Zur betriebswirtschaftlichen Rendite kommen eine „Stadtrendite“ sowie die Erfüllung des kommunalen Wohnraumversorgungsauftrages hinzu. Gemeinwohlbezogene und soziale Aufgaben werden mehr und mehr wahrgenommen. Sichtbarer Ausdruck der sozialen Verantwortung ist das Engagement in den Quartieren und Stadtteilen.

Neben der betriebswirtschaftlichen Rendite zeigt insbesondere die sogenannte „Stadtrendite“ den sozialen und ökologischen Nutzen des Unternehmens für den Anteilseigner und für die Menschen in der Stadt Kaiserslautern.

Auch moderne Techniken und innovative Serviceleistungen werden im Unternehmen umgesetzt. Nach Assisted Living und PAUL im Bestand wird bis zum Jahresende der gesamte Bestand der Bau AG mit einem Glasfasernetz ausgestattet um unseren Mietern den Zugang zu schnellerem Internet und Multimediadienstleistungen zu ermöglichen. Das zukunftsfähige Produkt- und Dienstleistungsangebot, das vertrauensvolle Verhältnis zu unseren Kunden, Geschäftspartnern und der Aktionärin sowie engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für die Bau AG als modernes Unternehmen der sozialen Wohnungswirtschaft. Kern der Unternehmensstrategie ist auch weiterhin Verantwortung für die Stadt Kaiserslautern zu übernehmen und die Gesellschaft als Dienstleistungsunternehmen rund um das Produkt Wohnen verstärkt am Markt zu positionieren. Mit dem stetigen Ausbau des Sozialmanagements trägt die Bau AG dem demographischen Wandel in der Gesellschaft Rechnung. Dies ist ein weiterer Schritt zur Abrundung des Servicepaketes, speziell für die älteren oder körperlich beeinträchtigten Mieter. In Ergänzung hierzu und zur Stärkung des Kerngeschäftes werden Serviceleistungen rund ums Wohnen den Bau AG-Mietern auch über die 100 – prozentige Tochtergesellschaft K-tec GmbH angeboten. Auch bei der K-tec GmbH wird das Leistungsspektrum kontinuierlich erweitert.

Dieses nachhaltige Geschäftsmodell macht die Bau AG zu einem wichtigen und unverzichtbaren Partner ihres Anteilseigners, der Stadt Kaiserslautern. Mit Investitionen von durchschnittlich jährlich rund 12 Millionen Euro in den letzten 10 Jahren in den Wohnungsbestand sowie in den Neubau – und dadurch auch in das gesamte Stadtbild – hat die Gesellschaft eine große wirtschaftliche Bedeutung. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in Maßnahmen zur Quartiers- und Stadtentwicklung, für funktionierende Nachbarschaften und die sozialräumliche Integration verschiedener Bewohnergruppen.

Die Nils-Projekte der Bau AG dienen als Paradebeispiel dafür, wie bauliches und soziales Engagement, Quartiers- und Stadtentwicklung miteinander einhergehen können. Die enorme Resonanz auf dieses Projekt und diese spezielle Wohnform zeigt, dass die Bau AG auch hier wieder auf dem richtigen Weg ist.

Die große Herausforderung der nächsten Jahre wird es sein, die Beteiligung des Unternehmens an der Haushaltskonsolidierung der Stadt Kaiserslautern mit der sozialen Verantwortung gegenüber den Mietern auf einer fundierten ökonomischen, ökologischen und sozialverträglichen Basis in Einklang zu bringen.

Aufsichtsratsvorsitzender Joachim Färber bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit des Aufsichtsrats mit dem Vorstand Herrn Bauer und dankte auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bau AG für die gute Zusammenarbeit und das hervorragende Jahresergebnis. Weiter sagte er, dass sich die Bau AG auch in Zukunft unternehmensstrategisch an den drei Zielen sozial, wirtschaftlich und ökologisch ausrichten wird.

Die Hauptversammlung erteilte dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Bau AG für das Geschäftsjahr 2017 in der Hauptversammlung am 16. August 2018 Entlastung.

Der Jahresabschluss 2017 mit dem Lagebericht des Vorstandes, dem Bericht des Aufsichtsrates und dem Geschäftsbericht ist damit beschlossen.


Tauschbox im Goetheviertel

Kaiserslautern, 19. Juli 2018. Seit Juli 2018 gibt es im Goetheviertel eine Tauschbox. Finanziert wurde die Tauschbox, die vor dem Wohncafé „Guud Stubb“ in der Hohlestraße 12 ihren Platz gefunden hat, von der Gemeinnützige Baugesellschaft Kaiserslautern AG (kurz: Bau AG), und betrieben wird diese vom Kooperationspartner der Bau AG, der Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH (kurz: ÖGW Pfalz GmbH).

In der Stadt Kaiserslautern gibt es schon mehrere solcher Tauschboxen wie beispielsweise im Königsviertel oder im Stadtteil Grübentälchen. Diese werden vom  Arbeits- und sozialpädagogischen Zentrum (ASZ) angefertigt, wodurch sie einen klaren Wiedererkennungswert haben. Seit wenigen Tagen verfügt nun auch das Quartier Goetheviertel über eine solche Tauschbox. Während der Öffnungszeiten des Servicebüros in der Hohlestraße 12 hat jeder die Möglichkeit Dinge wie Kleidung, Haushaltswaren oder Bücher zu tauschen. Getauscht werden kann alles, was in die Tauschbox passt und was jemand anderes noch gebrauchen könnte. Natürlich muss nicht getauscht werden, es darf auch nur genommen oder gegeben werden.

Bau AG-Vorstand Thomas Bauer und Gabriele Gehm, Sozialmanagerin der Bau AG, sind begeistert, dass sich nun auch im Goetheviertel mit seinem Projekt „Nils – Wohnen im Quartier“ eine Tauschbox befindet.

Der ambulante Pflegedienst „Mobile Dienste“ der ÖGW Pfalz GmbH steht während der Öffnungszeiten des Servicebüros für Fragen rund um pflegerische, hauswirtschaftliche und soziale Hilfs- und Betreuungsdienste für die Bewohner des Quartiers zur Verfügung. Auch die Quartiersmanagerin des Goetheviertels, Monika Jochum, ist Ansprechpartner für die Quartiersbewohner und informiert über die Angebote von „Nils – Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel. Zudem sind ab sofort Gelbe Säcke im Servicebüro erhältlich.


Bau AG weiht Paul-Münch-Brunnen nach Sanierung offiziell ein

Kaiserslautern, 4. Juni 2018. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Kaiserslautern AG (kurz: Bau AG) hat nach umfangreichen Sanierungsarbeiten den Paul-Münch-Brunnen in der Wohnanlage Alex-Müller-Straße Ende Mai offiziell eingeweiht.

Nach über 55 Jahren wurde der Paul-Münch-Brunnen, der nach dem bekannten Heimat- und Mundartdichter Paul Münch (* 10.12.1879 † 2.01.1951) benannt wurde, saniert. Unter anderem hat der Brunnen ein neues Bodenmosaik und eine neue Brunnentechnik erhalten. Die Kosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich auf rund 100.000 Euro.

An der offiziellen Einweihungsfeier begrüßte Bau AG-Vorstand Thomas Bauer zum einen den Beigeordneten Joachim Färber, Aufsichtsratsvorsitzender der Bau AG, und die an der Sanierung beteiligten Unternehmen, und zum anderen über 100 Schüler der Paul-Münch-Grundschule. Als Namensvetter des Paul-Münch-Brunnens hat die gesamte Grundschule mit abwechslungsreichen Programmpunkten zu einer schönen Einweihungsfeier beigetragen.


Bau AG-Stiftung unterstützt die Vereinsjugendarbeit des Badmintonvereins Kaiserslautern e.V.

Kaiserslautern, 2. Mai 2018. Einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro überreichten Thomas Bauer, Vorstand der Bau AG-Stiftung und Beigeordneter Joachim Färber, Vorsitzender des Stiftungsbeirates, dem Präsident Hubertus Gramowski und der zweiten Vorsitzenden Bianca Hellriegel des Badmintonvereins Kaiserslautern e.V.. Durch diese Spende der Bau AG-Stiftung wird der Verein die Vereinsjugendarbeit weiter ausbauen.

In der Stiftungsbeiratssitzung im vergangenen Jahr hat der Stiftungsbeirat und der Vorstand der Bau AG-Stiftung entschieden, die Vereinsjugendarbeit des Badmintonvereins Kaiserslautern e.V. mit einer Spende in Höhe von 500 Euro zu unterstützen. Durch diese finanzielle Unterstützung wird der Verein mit seinen rund 100 jugendlichen Mitgliedern die Jugendarbeit weiter ausbauen. Der Präsident des Badmintonvereins Kaiserslautern e.V. Hubertus Gramowski berichtet bei der offiziellen Spendenübergabe über das Engagement des Vereins für die Vereinsjugend. Für die Kinder des Vereins werden im Laufe eines jeden Jahres zahlreiche Veranstaltungen ausgerichtet, wie beispielsweise Wanderungen, Freizeiten oder Vereinsmeisterschaften.

Sowohl der Vorstand der Bau AG-Stiftung, Thomas Bauer, als auch der Vorsitzende des Stiftungsbeirates, Beigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender Joachim Färber, sind sich einig, dass die Spende der Bau AG-Stiftung in Höhe von 500 Euro beim Badmintonverein Kaiserslautern e.V. in den richtigen Händen ist.