Nils – Wohnen im Quartier

Wir fühlen uns den Menschen derStadt Kaiserslautern verpflichtet.


Ein Leben lang sicher und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen, das ist der Wunsch der meisten Menschen, egal ob jung oder alt. Vor diesem Hintergrund hat die Bau AG Kaiserslautern das Projekt „Nils – Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel in Kaiserslautern verwirklicht und hat ebenfalls im Jahr 2018 im Stadtteil Grübentälchen das nächste Projekt umgesetzt. „Nils – Wohnen im Quartier“ steht für Nachbarschaftliches, inklusives, lebenswertes, selbstbestimmtes Wohnen im Quartier – den Kernpunkten dieses innovativen Wohnprojektes.

Nils bedeutet…

… wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale mit quartiersbezogenem Ansatz

… Präsenz durch einen ambulanten Pflegedienst vor Ort mit einem umfangreichen Leistungsangebot

… ein integriertes Beratungs- und Koordinierungsbüro

… Ort der Begegnung, Ort der Kontakte, Ort der Information in dem Wohncafé „Die Guud Stubb“

… dass Nachbarn füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen

In dem Neubau ist ein ambulanter Pflegedienst als Kooperationspartner der Bau AG Kaiserslautern integriert, der den Quartiersbewohnern ein umfassendes 24-Stunden-Leistungsangebot bietet. Auf dessen Hilfs- und Betreuungsangebot können alle Bewohner des Quartiers zugreifen. Die angebotenen Leistungen können täglich zu- und abgewählt werden. Kostenpflichtig sind jedoch nur die Leistungen, die tatsächlich in Anspruch genommen werden, so dass die Betreuungspauschale entfällt. Eine Verpflichtung, den Kooperationspartner vor Ort in Anspruch zu nehmen, gibt es nicht. Somit bleibt die Wahlfreiheit bei der Auswahl eines unterstützenden Dienstes gewahrt.

Das Herzstück von „Nils – Wohnen im Quartier“ ist das Wohncafé „Die Guud Stubb“ – Ort der Begegnung, Ort der Kontakte, Ort der Information. Dort soll ein ehrenamtliches und nachbarschaftlich geführtes Café von Bürgern für Bürger entstehen. „Die Guud Stubb“ soll als Treffpunkt für gemeinsame Mahlzeiten, Veranstaltungen und andere Aktivitäten für alle Generationen im Quartier dienen und die Kultur des Miteinanders fördern.

Das Wohnprojekt „Nils – Wohnen im Quartier“ dient somit Menschen mit und ohne körperlichen Einschränkungen, Menschen mit und ohne Pflegebedarf, Familien und Singles als Lebensmittelpunkt. Es ist ein selbstorganisiertes Projekt für alle Bürger aus dem Quartier. Das Ziel ist eine lebendige und starke Nachbarschaft, die einer Dorfgemeinschaft gleich kommt.

Weitere Informationen zu dem Wohnprojekt „Nils – Wohnen im Quartier“ erhalten Sie bei Frau Gehm unter der Telefonnummer: 0631 36 40-118 oder unter www.nils-wohnenimquartier.de

„Nils – Wohnen im Quartier“ im Goetheviertel

In dem Neubau mit 43 barrierearmen Mietwohnungen in der Goethestraße 36 und Hohlestraße 12 ist die Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH (ÖGW Pfalz GmbH) als Kooperationspartner der Bau AG Kaiserslautern integriert. Die ÖGW Pfalz GmbH bietet allen Quartiersbewohnern ein umfassendes Leistungsangebot. Auf die pflegerischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Hilfs- und Betreuungsangebote können alle Bewohner des Quartiers zugreifen. Die angebotenen Leistungen können täglich zu- und abgewählt werden. Kostenpflichtig sind jedoch nur die Leistungen, die tatsächlich in Anspruch genommen werden, so dass die Betreuungspauschale entfällt. Eine Verpflichtung, den Kooperationspartner in Anspruch zu nehmen, gibt es nicht. Somit bleibt die Wahlfreiheit bei der Auswahl eines unterstützenden Dienstes gewahrt.

Nach dem Rückbau der alten Gebäude und der eineinhalbjährigen Bauzeit haben die Mieter Anfang September 2017 ihre Wohnungsschlüssel erhalten und der Neubau mit dem dazugehörigen Wohncafé „Guud Stubb“ wurde mit Leben gefüllt. Davon konnte sich bei der offiziellen Einweihung auch Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, überzeugen.

„Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen

Da die Nachfrage nach dem Wohnprojekt „Nils – Wohnen im Quartier“ nicht abgerissen ist, hat sich die Bau AG Kaiserslautern dazu entschieden, rund um den entstehenden Neubau in der Friedenstraße ein weiteres Projekt nach dem Bielefelder Modell zu verwirklichen.

Nachdem die vier Gebäudekörper in der Friedenstraße Ende 2016 abgerissen wurden, um Platz für drei Punkthäuser mit 56 barrierearmen Mietwohnungen, ein Wohncafé und ein Servicebüro zu schaffen, fand im Oktober 2018 bereits die Schlüsselübergabe für das Haus Nummer 63 statt, in dem auch die „Guud Stubb“ und das Servicebüro integriert sind. Die Mieter der Friedenstraße 65 konnten zum 1. Mai 2019 und die Mieter der Friedenstraße 61 konnten zum 1. Januar 2020 ihre Wohnungen beziehen.

Das Servicebüro wird von der Curamed GmbH betrieben und bietet sowohl den Bewohnern des Neubaus, als auch den Bewohnern des Quartiers ein umfassendes 24-Stunden-Leistungsangebot. Die angebotenen pflegerischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Leistungen können täglich zu- und abgewählt werden, wodurch das Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale mit quartiersbezogenem Ansatz gewährleistet wird.

Die „Guud Stubb“ dient, wie im Goetheviertel auch, als Ort der Begegnung, Ort der Kontakte und Ort der Information.