Nils – Wohnen im Quartier

Bei Nils wird aus vielen"Ich" ein "Wir".


„Nils – Wohnen im Quartier“ steht für ein Wohnviertel, in dem die Nachbarn füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen. Es ist ein Servicebüro vor Ort, das allen Menschen im Quartier – ganz egal ob jung oder alt, Single oder Familien – ein erfahrener Ansprechpartner ist. Und das rund um die Uhr. Durch dieses Angebot erhalten alle Bewohner eine Versorgungssicherheit bei Krankheit und Behinderung und das ohne zusätzliche Kosten in Form einer Betreuungspauschale. Über das Servicebüro kann beispielsweise in besonderen Lebenslagen eine Gästewohnung angemietet werden. Das kann nach einem Krankenhausaufenthalt für eine bestimmte Zeit sein, wenn man sich noch nicht alleine versorgen kann.

Das Herzstück des Wohnprojektes ist das Wohncafé „Die Guud Stubb“. Ein lebendiger Treffpunkt für alle Bewohner des Quartiers. Mehrere Gemeinschaftsräume, eine Küche und eine Terrasse bieten Platz für verschiedenste Freizeitaktivitäten. Willkommen sind alle Generationen aus dem Quartier. Hier kann beispielsweise gemeinsam gekocht, gegessen und auch gefeiert werden. „Die Guud Stubb“ lebt von und mit engagierten Bewohnern und Ehrenamtlichen. Die Quartiersbewohner entscheiden selbst, was und wie etwas dort stattfindet.

Weitere Informationen zu dem Wohnprojekt „Nils – Wohnen im Quartier“ erhalten Sie unter der Telefonnummer: 0631 36 40-118 oder unter www.nils-wohnenimquartier.de

„Nils – Wohnen im Quartier“ Goetheviertel

Im Neubau mit 43 barrierearmen Mietwohnungen im Goetheviertel (Goethestraße 36 und Hohlestraße 12) ist die Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH (ÖGW Pfalz GmbH) als Kooperationspartner der Bau AG integriert. Die ÖGW Pfalz GmbH bietet allen Quartiersbewohnern ein umfassendes Leistungsangebot.

Auf die pflegerischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Hilfs- und Betreuungsangebote können alle Bewohner des Quartiers (Goetheviertel) zugreifen. Die angebotenen Leistungen können täglich zu- und abgewählt werden. Kostenpflichtig sind jedoch nur die Leistungen, die tatsächlich in Anspruch genommen werden, so dass die Betreuungspauschale entfällt. Eine Verpflichtung, den Kooperationspartner in Anspruch zu nehmen, gibt es nicht. Somit bleibt die Wahlfreiheit bei der Auswahl eines unterstützenden Dienstes gewahrt.

Nach dem Rückbau der alten Gebäude und der eineinhalbjährigen Bauzeit haben die Mieter Anfang September 2017 ihre Wohnungsschlüssel erhalten und der Neubau mit dem dazugehörigen Wohncafé „Guud Stubb“ im Goetheviertel wurde mit Leben gefüllt. Davon konnte sich bei der offiziellen Einweihung auch Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, überzeugen.

„Nils – Wohnen im Quartier“ Grübentälchen

Da die Nachfrage nach dem Wohnprojekt „Nils – Wohnen im Quartier“ nicht abgerissen ist, hat sich die Bau AG dazu entschieden, rund um den entstehenden Neubau in der Friedenstraße (Grübentälchen) ein weiteres Projekt nach dem Bielefelder Modell zu verwirklichen.

Nachdem die vier Gebäudekörper in der Friedenstraße Ende 2016 abgerissen wurden, um Platz für drei Punkthäuser mit 56 barrierearmen Mietwohnungen, ein Wohncafé und ein Servicebüro zu schaffen, fand im Oktober 2018 bereits die Schlüsselübergabe für das Haus Nummer 63 statt, in dem auch die „Guud Stubb“ und das Servicebüro integriert sind.

Das Servicebüro wird vom Kooperationspartner betrieben und bietet sowohl den Bewohnern des Neubaus, als auch den Bewohnern des Quartiers ein umfassendes Leistungsangebot. Die angebotenen pflegerischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Leistungen können täglich zu- und abgewählt werden, wodurch das Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale mit quartiersbezogenem Ansatz gewährleistet wird.

Die „Guud Stubb“ dient, wie im Goetheviertel auch, als Ort der Begegnung, Ort der Kontakte und Ort der Information.
Die Schlüsselübergabe für Haus Nummer 65 erfolgte im April 2019. Haus Nummer 61 wurde im Herbst 2019 fertiggestellt.